Donnerstag, 11. Mai 2017

On the Road to Atlantic City

Heute hatten wir wieder einen Ortswechsel auf dem Programm. Daher haben wir morgens nochmal in der Wohnung in Washington gefrühstückt und sind dann bei Zeit mit Sack und Pack losgefahren.

Wohnzimmer mit ausziehbarer Couch
Küche / Flur 
Schlafzimmer
Zuerst sind wir dann noch kurz in Hyattsville am Vanadu Art House vorbeigefahren, einem Kunst-Projekt von Clarke Bedford. Er hat das ganze Haus aus antiken Stücken, Schrott und sonstigen historischen Objekten gebaut bzw. damit verziert.



Dann gings weiter nach Baltimore, wo wir nur zwei Stops geplant hatten. Zum einen das Grab vom berühmten Schriftsteller und Poeten Edgar Allan Poe und seiner Frau an der Westmister Kirche. Poe hatte zu Lebzeiten Ende des 18ten Jahrhunderts keinen all zu guten Ruf und wurde erst nach seinem Tod berühmt bzw. für seine Werke wie z.B. der Rabe geehrt.



Außerdem hatte ich vor dem Urlaub noch gelesen dass es in Baltimore recht viele Graffiti-Ecken gibt, was evtl. auch mit der hohen Kriminalität und Arbeitslosigkeit dort zusammenhängt. Eine Straße die für solche Streetart bekannt ist, ist die Graffiti Alley, an der wir dann auch kurz gehalten haben. In der Nähe haben wir auffällig viele bettelnde Wohnungslose gesehen, die dort vor allem direkt auf den Straßen an den Autos entlang laufen um etwas Kleingeld von den Fahrern zu ergattern.




Edgar Allan Poe im Streetart Style



Am M&T Bank Stadion vorbei, sind wir dann auch schonwieder aus der Stadt raus Richtung Atlantic City gefahren. 


Da wir etwas von der Gegend / Landschaft sehen wollten, haben wir uns für die längere Strecke über Delaware entschieden und mit der Fähre nach Cape May übergesetzt, statt obenrum über die Interstate zu fahren. So hatten wir auch eine kurze Pause von der Fahrt und konnten bei einem kleinen Snack den Ausblick auf den Atlantik genießen. Hier ein paar Impressionen von der Fahrt und der Fähre:










Am späten Nachmittag haben wir dann Atlantic City erreicht (vor Sonnenuntergang ja auch nicht so interessant, ohne das ganze Bling Bling) und haben unser Hotel in der Nähe des Boardwalk bezogen. 

Nach einer kurzen Pause sind wir dann den Boardwalk bis zum Trump Taj Mahal hochgelaufen und haben uns gefragt wo und wann denn hier die Action losgeht..? Jeder zweite Laden war geschlossen (nicht Ladenschluss, nein: dauerhaft!) und auch in denen die noch offen waren, war nichts los. Klar, es ist ein Werktag und die Amis fahren auch eher am Wochenende hierher, aber da ging wirklich garnix!



Pachler wollte sein Glück dann zumindest einmal kurz versuchen und hat 5$ in einen Automaten geschoben - ohne Erfolg. Nach dieser Ernüchterung waren wir noch bei Johnny Rockets ein paar Burger essen und waren sage und schreibe um 22:30Uhr im Hotelzimmer zurück!




Morgen geht es dann tatsächlich mal Richtung New York City und wir beziehen unsere Wohnung in Queens!

2 Kommentare:

  1. Cool, bei Baltimore muss ich immer an 12 Monkeys und The Wire denken.

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    1. Leider gibt es die markanten Locations von The Wire nicht mehr.

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