Mittwoch, 10. Mai 2017

Second Day in Washington D.C.

Heute war nun unser zweiter Tag in Washington. Nachdem wir gestern mit dem Taxi ca. 10 min. in die City gefahren und dann viele Punkte zu Fuß abgelaufen sind, haben wir heute wieder das Auto genutzt um ein paar nicht so zentrale Sehenswürdigkeiten anzufahren.

Unser weltbester Driver of Death..

Washington hat wirklich sehr schöne Ecken und Häuserreihen, gemischt mit modernen Gebäuden. Etwas getrübt wird dieser Eindruck
- wie generell auch in anderen Städten der USA die wir schon gesehen haben - durch die oft notdürftig überirdisch verlegten Stromkabel :-)




Auf dem Weg zum kurzen Frühstück außer Haus sind wir als erstes an der Union Station, dem Hauptbahnhof von Washington vorbeigefahren. Danach unter dem Friendship Archway (Freundschafts-Brücke von Washington mit der Partnerstadt Peking) in China Town hindurch um dann bei Au bon Pain ein paar Bagels zu schnabbulieren.



Als Nächstes sind wir den Kreisverkehr des Logan Circle Historical District angefahren. Der Bezirk erstreckt sich über ein paar Blocks und ist dafür bekannt dass die Häuser dort seit der Errichtung im späten 19ten Jahrhundert nahezu im Originalzustand erhalten sind. Der nach John A. Logan benannte "Logan Circle" (Kreisverkehr mit umliegenden kreisförmig angeordneten Straßen) wurde von Pierre L'Enfant mit geplant, der einen Großteil von Washingtons Stadtplan entworfen hat.


Dann ging es weiter in den Stadtteil Georgetown, durch den die Chesapeake und Ohio Canals verlaufen, die mittlerweile ein beliebtes Ausflugsziel für die Bewohner der Stadt sind, da man hier gemütlich Joggen, Angeln und Bootfahren kann (die Canals gehen in den Pontomac River über).

Die Canals werden gerade restauriert, daher fließt kaum Wasser.
Ein kurzes Stück weiter findet man die sogenannten Exorcist Steps, bekannt aus dem Film der Exorzist von William Peter Blatty. Auf diesen Stufen wurde 1973 die Todesszene von Vater Damien Karras gedreht.



Da wir als Nächstes zum Nationalfriedhof wollten, fuhren wir noch kurz am United States Marine Corps War Memorial vorbei, welches der Aufstellung der Flagge während der Schlacht um Iwojima
nachstellt.



Vorbei am Pentagon fuhren wir zum Nationalfriedhof Arlington, dem zweitgrößten Friedhof der USA, der vielen durch seine zigtausende weißen Grabsteine bekannt ist und haben dort das Grab von John F. Kennedy bzw. dessen Familie und den Grabstein des unknown Soldiers besucht. Hier liegt auch der oben genannte Stadtplaner von Washington, Pierre L'Enfant begraben.

Das Pentagon von der Straße aus (hier kann man leider nicht direkt hinfahren).


Das Grab von JFK und Jacky mit der ewigen Flamme.

Das Grab von Bobby Kennedy.


Das Grabmal des unknown Soldier.



Danach waren wir noch in diversen Einkaufszentren unterwegs und werden nun bald abliegen, da wir morgen wieder eine gute Strecke bis nach Atlantic City zurücklegen wollen.



2 Kommentare:

  1. Heftige Stimmung in Arlington. Drückt auf das Gemüt. Ist schon beeindruckend wenn man die ganzen Grabsteine da sieht. Nachts ist die Stadt (zumindest an der National Mall) sehr interessant, wenn die ganzen Monumente beleuchtet werden. So während der blauen Stunde Stunde, oder sogar bei Sonnenaufgang (goldene Stunde...). Ich glaub es wird mal wieder Zeit.....

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    1. Musste unbedingt machen. Unsere nächste Tour wird entweder mit dem Wohnmobil durch den Norden- oder Südstaaten. Mal schauen wann.

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